Holda, Frigga, Percht und Hel – eine strukturale Betrachtung

von Petra Bolte

Die Beschäftigung mit den Zeugnissen für die heidnische Religion unserer Vorfahren – mittelalterliche skandinavische Autoren, kontinentalgermanische Volksmärchen, archäologische Funde, überliefertes Volksbrauchtum, sprachwissenschaftliche Forschung – führt fast zwangsläufig zur Frage: Kontinentalgermanisch oder nordisch, wo sind die Schnittmengen, wo die Unterschiede zwischen den Gottheiten? Der vorliegende Beitrag greift diese Fragen auf im Rahmen einer strukturalen Betrachtung der kontinentalgermanischen Holda und Percht und der nordischen Frigga und Hel.

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Der germanische Mondkalender

von Peter Walthard

Dass der Kalender unserer germanischen Vorfahren in den Wirren der Geschichte unwiederbringlich verloren gegangen ist, wird uns immer wieder dann schmerzlich bewusst, wenn wir die Feste des Jahreslaufes feiern wollen und und uns dabei auf einen päpstlichen Kalender verlassen müssen, der die Jahre nach der angeblichen Geburt der obskuren „Gottheit“ Jesus Christus zählt. Der Wunsch nach einem eigenen Kalender, der dem verlorenen germanischen möglichst nahe kommt, erhebt sich an immer mehr heidnischen Herdfeuern. Dabei ist über die Zeitmessung der alten Germanen erstaunlich viel bekannt, auch existieren bereits mehrere rekonstruierte Kalender. Snorri Sturluson und Beda Venerabilis hinterließen uns außerdem zwei detaillierte Beschreibungen germanisch-heidnischer Kalender.

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